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Mit der Bahn über Offenburg nach Straßburg ging es am 27. Mai 2013 schon ganz früh, so dass wir bereits um kurz vor 14 Uhr "unsere Franzosen" auf Gleis 4 in Empfang nehmen konnten. Wir, 19 Schülerinnen und Schüler aus dem 8. Jahrgang, zusammen mit Frau Fischer und Frau Fröhlich, trafen dort 31 französische Schülerinnen und Schüler aus Aix-en-Provence. Als binationale Gruppe ging es weiter durch lieblich-hügelige elsässische Landschaften bis in die Jugendbegegnungsstätte Centre Albert Schweitzer in Niederbronn-les-Bains.

webseite2fotos 001Der WPF-Kurs des 10. Jahrgangs Französisch bei Frau Kallmeyer hat am 23.01.2013 am Internet-Teamwettbewerb 2013 teilgenommen.Es ging um deutsch-französische Beziehungen, den Elysée-Vertrag und Landeskunde allgemein. In ca. 1,5 Stunden mussten sehr viele Fragen aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Politik, Kultur oder Sport im Team beantwortet werden. Das Team der Wilma-Rudolph-Oberschule hat im Level 3 **61.75** Punkte erreicht. "Das ist ein tolles Ergebnis" beglückwünscht euch das Organisationsteam des Internet-Teamwettbewerbs.

paris-besuch

Glasmalerei, Aufstieg auf den Turm der Kathedrale von Chartres und des Pariser Eiffelturms, Besichtigung des Flugzeuges Concorde und des Raumschiffes Ariane, Entdeckungen im Palais de la Découverte, Shopping auf den Champs-Elysées, Bootsfahrt auf der Seine und vieles mehr haben die Schüler und Schülerinnen des WPF Kurses Französisch mit ihren Begleiterinnen Fr. Hecht und Fr. Schmidt in Frankreich erlebt. Alle hatten viel Spaß und fühlten sich in ihren Gastfamilien gut aufgehoben. Am Ende flossen sogar einige Tränen…

Amerika004Der diesjährige Fremdsprachenabend fand zum ersten Mal in unserem neuen Musikhaus statt. Neben zahlreichen, qualitativ sehr hochwertigen, teils lustigen, teils politischen englischen Beiträgen wagten sich auch die "Franzosen" auf die Bühne!

Das LehrerInnenteam

lehrer


Fr. K. Fischer, Fr. S. Fröhlich

Fr. R. Hecht, Fr. E. Schmidt, Fr. F. Schulz

 

Französisch an der Wilma:

Bei uns wird das Fach Französisch angeboten:
- als 2. Fremdsprache im Wahlpflichtbereich ab Klassenstufe 7
- als 2. Fremdsprache im Wahlpflichtbereich ab Klassenstufe 9
- als 2. Fremdsprache ab dem 11. Jahrgang

Wir sind ein gemischtes Team aus jungen und erfahrenen Kolleginnen, die unseren Schülerinnen und Schülern Interesse und Freude an unserem Nachbarland und dessen Sprache vermitteln möchten. Dieses wollen wir durch die verschiedendsten Methoden, Medien und Veranstaltungen erreichen: so z.B. durch

- die Verwendung aktueller Französischbücher (Tous ensemble 1-4, Horizons)
- das Einbeziehen handlungs- und produktionsorientierter Verfahren
- eine zusätzliche AG zur Vorbereitung des international anerkannten Sprachzertifikats DELF
- das France Mobil oder diverse Workshops vom Institut Francais
- regelmäßige Besuche der Cinéfête
- die Teilnahme an Schüleraustauschen (zur Zeit mit Chartres und Aix-en-Provence)
- Stationenlernen, Einzel- und Gruppenarbeiten, Rollenspiele, chansons, Filme etc.
- Teilnahme an unserem schulinternen Language Evening
- Teilnahme an diversen Wettbewerben (z.B. Bundesfremdsprachenwettbewerb)
- Unterstützung von Praktika, Austauschprogrammen (Brigitte Sauzey) oder dem Freiwilligen Sozialen Jahr im Partnerland
- Teilnahme am Comenius-Projekt.

 Neben dem regulären Unterricht versuchen wir, auch die zahlreichen in der Stadt angebotenen kulturellen Angebote zu nutzen und die Schüler an neue Institutionen und Quellen heranzuführen. Einige Beispiele seien weiter unten genannt (Siehe Außerschulische Lernorte und Quellen!)

 

Musikprojekt des 12. Jahrgangs: Egalité 

Während Frau Saniter sich mit den Schülern der 11. Klassen in Bordeaux die Nächte um die Ohren schlug, wollten wir, der Französischkurs des 12. Jahrgangs, vorbildlich, wie wir sind, nicht untätig in der Schule sitzen. Außerdem galt es, einem Berg von Grammatikaufgaben zu entfliehen, und so überlegten wir, was wir Sinnvolles in den 10 Tagen ohne Frau Saniter tun könnten.

Schnell entschlossen wir uns, Jan P., einen Französischstudenten und Bruder eines Mitschülers, zu überreden, mit uns ein Musikprojekt zu beginnen, dessen Ergebnis wir auf dem Fremdsprachenabend präsentieren konnten.  

Schon am darauf folgenden Montag kam Jan in den Unterricht. Als erstes galt es ein Thema für den zukünftigen Song zu finden. Wir entschieden uns für die "Gleichberechtigung von Mann und Frau". Zu unserem kleinen, aber dennoch vorhandenen Entsetzen bekamen wir als Hausaufgabe auf, uns einige Verse zu überlegen.

In der nächsten Stunde trugen wir unsere mehr oder weniger gelungenen Zeilen zusammen. Jan hatte inzwischen schon die Musik komponiert und wir begannen, den Text an die Musik anzupassen. Da die Zeit in der Schule viel zu knapp war, schrieb Jan den Text zu Hause fertig.

Um das Ganze aufzunehmen, trafen wir uns bei Jan zu Hause und verbrachten 10 gefühlte Stunden in seinem Tonstudio, bis alle zufrieden waren und das Lied im Kasten war.

Um "Egalité" am Fremdsprachenabend präsentieren zu können, beschlossen wir, ein Musikvideo zu drehen.  An unserem freien Tag trafen wir uns bei Tim. Wir einigten uns, wer welche Szene spielen sollte, und der Dreh konnte beginnen. Für die Szenen, in denen ein Kind vorkommt, liehen wir uns die 10 Monate alte Lucia der Nachbarn. Nach sechs Stunden waren alle Verse verfilmt.

Jan bastelte die einzelnen Sequenzen zu einem Film zusammen und spielte unsere Musik ein. Am Fremdsprachenabend wurde das fertige Video, das noch nicht einmal wir kannten, erstmals gezeigt. Es war ein voller Erfolg!!!

Wir hatten beim Aufnehmen und Drehen jede Menge Spaß und hoffen, Jan ging es genauso.

Lisann und Tânia

Das France Mobil zu Besuch

Was gibt es Schöneres, als seine Schülerinnen und Schüler plötzlich mit einer "echten" Französin parlierend vor, im und nach dem Unterricht zu erleben? Wenn diese Referentin aus dem Institut Francais dann auch noch reizend aussieht und die Jungs im 2. Lernjahr zu Sätzen wie "Je fais du fitness!" animiert, oder dazu, sich in holprigem Französisch nach dem Geschäft zu erkundigen, in dem sie ihre Schuhe gekauft hat - dann hat die Völkerverständigung wohl funktioniert. Der Reiz an der französischen Sprache scheint sich um ein Hundertfaches gesteigert zu haben!

Das Institut Francais hat 2002 eine wunderbare Idee ins Leben gerufen: das France Mobil! Seitdem kommen französische Muttersprachler/innen in den Unterricht und machen dort Frankreich auf eine sehr sympathische und ansprechende Art erlebbar. Mit im Gepäck der Kulturmobile sind Spiele, Videos, CDs, DVDs, Broschüren und vieles mehr. So wird diesseits und jenseits des Rheins an Schulen für das Erlernen der Deutschen („Deutsch Mobil“) und der Französischen („France Mobil“) Sprache geworben.

Der Fachbereich Französisch versucht, dieses Unterricht ergänzende Angebot möglichst jedes Schuljahr zu nutzen und die Schüler aller Niveaustufen so durch diese zusätzliche Motivation an die französische Sprache heranzuführen.

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Schüleraustausch

Mittelstufe

Über zehn Jahre wurde jährlich ein Schüleraustausch mit französischen Schülern des Collège Jules Verne in Rueil Malmaison bei Paris durchgeführt. Im zweijährigen Wechsel finden nun Schüleraustausche mit Chartres bzw. eine Drittortbegegnung mit Schülerinnen und Schülern aus Aix-en-Provence statt.

Auch für die Oberstufenschüler gibt es einen reglmäßigen Schüleraustausch. Unsere Partnerschule war das Lycée Pape Clément in Pessasc / Bordeaux. Neue Austausche sind im Gespräch.


Notre échange avec le Lycée Pape Clément à Pessac/Bordeaux

Le 8 février 2008, neuf élèves de notre cours de français de la onzième classe ont pris l’avion pour Bordeaux où on a passé 10 jours pour améliorer notre français, pour faire l’expérience de la « vie française » et pour faire la connaissance de quelques jeunes français. Nous avons fait l’échange avec beaucoup d’élèves de «Askanische Oberschule » qui ont été très sympas.

Pendant ces 10 jours, nous avons fait beaucoup de choses différentes avec le groupe et nous avons aussi passé deux week-ends dans les familles. Tous les jours, il a fait très très beau et il a fait incroyablement chaud (20 degrés au début du février ne sont pas vraiment ce qu’on connaît à Berlin…). Pendant les week-ends, nous nous sommes souvent retrouvés dans notre « Wilma-groupe » et nous sommes allés à la Plage au Cap Ferret, on a fait des crêpes, et nous sommes allés au théâtre aves tous les correspondants allemands et français.

Nous avons visité beaucoup de places intéressantes pendant les 5 jours de la semaine et on a aussi pu voir des cours « à la française ». En plus, on a appris beaucoup sur le vin et la vigne (bien sûr – ça fait partie des traditions à Bordeaux) et on a même eu une dégustation de vin…et d’huîtres. Nous avons passé beaucoup de temps à Bordeaux et on a aussi fait une rallye à St. Émilion, une petite ville ancienne et jolie. La meilleure journée a été – a l’avis de tout le groupe- celle, où on a été à la « Dune du Pyla », la plus haute dune de toute l’Europe ! Et on était choqué quand on a dégusté ce que les Français appellent « Döner » - c’est plutôt un sandwich à Kebab, avec du Ketchup ou une sauce blanche. Et avec des frites! C’était le moment où nous avons décidé de leur montrer un « vrai » Döner quand ils seront à Berlin…

Il y a vraiment beaucoup d’élèves entre nous qui ont profité de l’échange et qui le trouvent plus facile maintenant de parler français et un élève allemand y est même resté pour 2 mois ! (Voir l'article suivant!)

Le séjour était vraiment intéressant et drôle. Et puis, il a soudé notre groupe et il nous a aidé à nous connaître mieux !

Sina K.

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 Avant le départ  Le bassin d'Arcachon   Les vignes de Bordeaux 

2 Monate Bordeaux mit dem Brigitte-Sauzey-Austausch-Programm

Nach wunderschönen 10 Tagen Schüleraustausch mit meiner 11. Klasse blieb ich für weitere zwei Monate in Bordeaux. Ich habe mich sehr schnell in die französische Klasse eingelebt und viele neue Kontakte geknüpft. Natürlich spricht man nicht nur Französisch, aber ich denke, dass ich trotzdem sehr gut und viel lernte. Zusammen mit den Franzosen und einem weiteren Austauschschüler hatte ich großen Spaß.

Mir ist aufgefallen, dass die Franzosen sehr viel für die Schule arbeiten. Für mich gibt es hier viel zu viele Hausaufgaben und Tests! Man kann das französische Schulsystem nicht wirklich mit dem deutschen System vergleichen, was schon daran liegt, dass die Unterrichtsstunden hier 55 Minuten dauern. Diese kamen mir immer sehr lange vor.

Ich finde, dass die Franzosen einen sehr langen Schultag haben, denn am Montag hatten wir von 8 bis 17 Uhr 30 Schule, dazwischen zwei Stunden Pause zum Essen. An anderen Tagen hatte ich bis 16 Uhr Unterricht. Nur Mittwochs war bereits um 12 Uhr Unterrichtsschluss. Dies ist natürlich angenehm, trotzdem ist die Schulzeit sehr hart.

Nun möchte ich noch etwas zu meinen Fortschritten in der Sprache schreiben. Ich denke, dass ich nicht so viel gelernt habe, wie es normalerweise möglich gewesen wäre, weil ich nicht der einzige deutsche Austauschschüler an der Schule war. Es hat mir trotzdem geholfen, die Sprache jetzt besser zu verstehen, und vor allem fällt mir jetzt das Reden leichter. Nun spiele ich mit dem Gedanken, einen weiteren Auslandsaufenthalt anzuschließen. Nichts spricht dagegen: meine Familie war sehr nett und freundlich und ich habe mich sehr wohl gefühlt.

Vito W.

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